Innsbruck (OTS) – Zu einem Schulbesuch durften heute die Schülerinnen
und Schüler des
Wirtschaftskundlichen Realgymnasiums Ursulinen Innsbruck
Bildungsminister Christoph Wiederkehr begrüßen. Dabei wurden
praxisbezogene Projekte präsentiert, die im Rahmen des
Wirtschaftsbildungsschwerpunkts umgesetzt wurden.
Das Wirtschaftskundliche Realgymnasium der Ursulinen ist nicht
nur eine Pilotschule der Stiftung für Wirtschaftsbildung, sondern
auch Vorreiter in Sachen Wirtschaftsbildung: Die 3. und 4. Klassen
der Unterstufe erleben bereits jetzt, was spätestens für alle
österreichischen Schülerinnen und Schüler im wirtschaftskundlichen
Realgymnasien ab dem Schuljahr 2026/27 gilt.Bildungsminister
Christoph Wiederkehr und Matthias Reisinger, Geschäftsführender
Vorstand der Stiftung für Wirtschaftsbildung, übergaben dem Direktor
HR Mag. Georg Klammer symbolisch ein „Starterpaket
Wirtschaftsbildung“ mit Unterrichtsmaterialien für das Fach
„Wirtschaft, Innovation und Nachhaltigkeit“. Die
Unterrichtsmaterialen wurden von der Stiftung für Wirtschaftsbildung
in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung entwickelt und
werden allen wirtschaftskundlichen Realgymnasien zur Verfügung
gestellt. Zusätzlich werden alle wirtschaftskundlichen Realgymnasien
mit Fortbildungsangeboten, Vernetzung und einem eigenen Bereich auf
wirtschaft-erleben.at von der Stiftung und dem Bildungsministerium
begleitet.
„Finanzbildung ist die Grundlage für ein freies und
selbstbestimmtes Leben. Nur wer wirtschaftliche Zusammenhänge
versteht, kann fundierte finanzielle Entscheidungen treffen – sei es
bei Investitionen oder in der Altersvorsorge. Daher ist es wichtig
bereits im Jugendalter das Wissen zu forcieren“, betont
Bildungsminister Christoph Wiederkehr die Wichtigkeit von
Wirtschaftsbildung als ein zentrales Zukunftsthema.“Wir sind stolz
darauf, in enger Kooperation mit dem Bildungsministerium die neuen
Unterrichtsmaterialien für Wirtschaft, Innovation und Nachhaltigkeit
entwickelt zu haben. Die Materialien sind lebensnah und
multiperspektivisch gestaltet, sie sollen Schüler:innen für
wirtschaftliche Zusammenhänge begeistern und sie bestmöglich auf das
Leben nach der Schule vorbereiten. Damit leisten wir einen wichtigen
Beitrag zu einer modernen und praxisnahen Wirtschaftsbildung und
unterstützen Lehrkräfte mit fundierten und unmittelbar einsetzbaren
Inhalten“, so Matthias Reisinger, Geschäftsführender Vorstand der
Stiftung für Wirtschaftsbildung.
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