Marchetti: „Weg zu dauerhaft niedrigeren Strompreisen ist vorgezeichnet – was fehlt, ist eine verantwortungsvolle Entscheidung der Grünen“

Wien (OTS) – „Der Weg zu dauerhaft niedrigeren Strompreisen ist klar
vorgezeichnet
– was fehlt, ist eine verantwortungsvolle Entscheidung der Grünen im
Sinne der Menschen in unserem Land. Leonore Gewessler darf nicht nur
große Reden schwingen, sondern muss auch ins Handeln kommen. Sie hat
die Chance, von der Oppositionsbank aus bei einer wesentlichen
Entlastung für die Menschen mitzuwirken und diese Verantwortung
sollte sie auch endlich wahrnehmen. Mit der Zustimmung der Grünen zum
Billigstromgesetz könnte die Bundesregierung unter Bundeskanzler
Christian Stocker endlich rasch spürbare Entlastungen bringen und
mehr Planungssicherheit für die Menschen schaffen. Dennoch stemmt
sich Gewessler vehement dagegen. Es ist wirklich an der Zeit, dass
Leonore Gewessler die Bedeutung dieses Schritts erkennt und mit den
Grünen den Weg für leistbare Energie freimacht. Jede weitere
Verzögerung ist ein Beweis dafür, welchen Wert sie den Anliegen der
Österreicherinnen und Österreicher beimisst“, so der Generalsekretär
der Volkspartei, Nico Marchetti.

„In Zeiten wie diesen braucht es konstruktive Zusammenarbeit
statt ideologischer Blockadehaltung. Die Maßnahmen rund um das
Billigstromgesetz sind die größte Strommarktreform seit 20 Jahren.
Mit einer Preis-Runter-Garantie wird dem Preiswucher vieler
Stromanbieter die rote Karte gezeigt, denn sie verpflichtet
Energieversorger, billigere Einkaufspreise an ihre Kundinnen und
Kunden weiterzugeben. Gleichzeitig werden Energieversorger in
öffentlicher Hand künftig verpflichtet, leistbare Preise als
dezidiertes Unternehmensziel zu verfolgen. Jetzt liegt es an den
Grünen, sich auf die Interessen der Menschen zu besinnen und den
Bürgerinnen und Bürgern zu beweisen, wo ihre Prioritäten liegen. Denn
beim Billigstromgesetz geht es nicht um Ideologie, sondern um
Entlastung und Aufschwung für Österreich“, so Marchetti abschließend.