Wien (OTS) – Als Reaktion auf das Treffen des ungarischen
Ministerpräsidenten
Viktor Orbán mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau
kritisierte heute FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann Herbert Kickl
das Totalversagen der österreichischen Bundesregierung in der Außen-
und Energiepolitik. Während Orbán erfolgreich die Energieversorgung
für sein Land sichere und als potenzieller Vermittler im Ukraine-
Konflikt ernst genommen werde, habe sich Österreich durch die Politik
der schwarz-rot-pinken Verlierer-Koalition international ins Abseits
manövriert und schade den eigenen Bürgern massiv.
Für Kickl sei die aktuelle Entwicklung ein „Lehrstück in
Realpolitik“: „Was wir hier gesehen haben, ist der brutale
Unterschied zwischen einer souveränen, interessengeleiteten Politik
für das eigene Volk und dem unterwürfigen Verrat, den die
österreichischen Systemparteien an unserem Land begehen. Während
Viktor Orbán von Putin für seine ‚ausgewogene Haltung‘ gelobt wird
und Budapest als Ort für Friedensgipfel im Gespräch ist, hat sich
Österreich durch den Kniefall vor Brüssel und Kiew völlig
diskreditiert. Wir hätten als neutrales Land im Herzen Europas die
Friedensverhandlungen ausrichten können. Doch diese historische
Chance wurde mit blinder Gefolgschaft mutwillig zerstört. Das ist das
Ergebnis, wenn man die Interessen fremder Mächte über die der eigenen
Bevölkerung stellt!“
Noch dramatischer seien laut Kickl die Konsequenzen für die
österreichische Bevölkerung im Energiebereich. Orbán verhandle über
günstige Gas- und Öllieferungen, während die Österreicher unter den
höchsten Energiepreisen Europas leiden würden. „Orbán macht das, was
eine patriotische Regierung tun muss: Er stellt die
Versorgungssicherheit und den Wohlstand der eigenen Bevölkerung an
die erste Stelle. In Wien hingegen regiert die ideologische
Verblendung. Während man für Selenskyj den roten Teppich ausrollt und
sich im Sanktionswahnsinn überbietet, sichert Orbán die warmen
Wohnungen und die Arbeitsplätze für sein Volk. Die Zustände in
unserem Land sind kein Schicksal, sondern das direkte Ergebnis der
katastrophalen Sanktionspolitik, die von dieser Verlierer-Koalition
mitgetragen wird. Wir Freiheitliche haben von Anfang an vor den
verheerenden Folgen der Sanktionen gewarnt und eine aktive, souveräne
Neutralitätspolitik gefordert. Hätte ÖVP-Kanzler Stocker nur einen
Funken Mut und Rückgrat besessen, könnten auch unsere Unternehmen
wieder wettbewerbsfähig produzieren und unsere Bürger bei den
Energiekosten aufatmen. Stattdessen hat man die Neutralität verraten,
das Volk den eiskalten Interessen globaler Eliten geopfert und die
Bevölkerung zum Zahlmeister gemacht. Orbán macht es richtig: Zuerst
kommt das eigene Land!“, so Kickl.
Abschließend forderte der FPÖ-Chef einen sofortigen Kurswechsel:
„Dieses Debakel zeigt eines ganz klar: Es braucht endlich eine
Regierung, die den Mut hat, ‚Österreich zuerst‘ zu sagen – und auch
so zu handeln. Die Sanktionen, die unsere eigene Wirtschaft
vernichten, müssen sofort beendet werden. Es ist höchste Zeit für
eine Politik der Vernunft, der Neutralität und der Souveränität – es
ist höchste Zeit für eine Festung Österreich und einen Volkskanzler,
der als Friedenskanzler für unser Land kämpft!“