Marchetti: „Frisch zurück aus Kuala Lumpur hat sich Hafenecker gleich wieder neue Verschwörungstheorien ausgedacht“

Wien (OTS) – „Frisch zurück aus Kuala Lumpur hat sich
FPÖ-Generalsekretär
Christian Hafenecker gleich wieder neue Verschwörungstheorien
ausgedacht. Diesmal geht es der FPÖ dabei augenscheinlich darum, ihr
Parteivorfeld im Bereich der Fake-News zu unterstützen. Genau aus
diesem Grund war es der FPÖ auch ein absolutes Kernanliegen, die
Stellung dieser Quasi-Vorfeldorganisationen im Rahmen der
Koalitionsverhandlungen Anfang dieses Jahres massiv zu stärken – und
im selben Atemzug die Stellung tatsächlich unabhängiger Medien zu
schwächen. Denn nichts ist der FPÖ mehr zuwider als tatsächlich freie
Medien, die es wagen, die FPÖ-Parteipropaganda kritisch zu
hinterfragen“, reagiert der Generalsekretär der Volkspartei, Nico
Marchetti, auf die Verschwörungserzählungen des FPÖ-Generalsekretärs
Hafenecker.

„Während Alexander Pröll und die Volkspartei unsere Kinder vor
Hass, Hetze und Spaltung im Netz schützen wollen, ist die FPÖ genau
am Gegenteil interessiert. Denn Hetzen, Spalten und das laute
Konstatieren von Problemen ist das Geschäftsmodell der Kickl-FPÖ. Das
Ansinnen von Hafenecker ist leicht zu durchschauen: Ohne Rücksicht
auf den Schutz unserer Kinder instrumentalisiert er diese für sein
eigenes parteipolitisches Kalkül. Parteipolitik ist der FPÖ ganz
offensichtlich wichtiger als eine gesunde Entwicklung unserer Kinder.
Dass durch den derzeitigen ungefilterten Zugang auch gefährliche
islamistische Inhalte in den Kinderzimmern Österreichs landen, nimmt
die FPÖ offenbar ebenso wie eine erhöhte Suchtgefährdung schlicht in
Kauf“, so Marchetti weiter, der abschließend festhält: „Soziale
Medien setzen oft suchtverstärkende Mechanismen ein, die die gesunde
Entwicklung junger Menschen ernsthaft gefährden können. Gleichzeitig
besteht die Gefahr, dass Kindern Inhalte gezeigt werden, die sie
schlicht nicht einordnen können – darunter auch Propaganda
ausländischer Akteure und islamistische Inhalte. Dass islamistische
Gefährder immer jünger werden, ist wohl auch der Welle an
islamistischen Influencern geschuldet, die gezielt junge Menschen für
ihren radikalen Lebensstil und sogar für Gewalttaten gewinnen wollen.
Diesem wilden Treiben einen Riegel vorzuschieben und unsere Kinder
vor derartigen Gefahren zu schützen, wie es Staatssekretär Alexander
Pröll tut, ist die einzig verantwortungsvolle Konsequenz.“