Christbaumsaison 2025: Regional genießen, bewusst feiern

Wien (OTS) – NÖ Christbaumbäuerinnen und -bauern starten mit einem
Aufruf zu mehr
Achtsamkeit in die Christbaumsaison 2025: Wer beim Weihnachtseinkauf
auf die Herkunft achtet – ob bei Christbäumen, Lebensmitteln oder
Geschenken – setzt ein Zeichen für Umwelt, Qualität und regionale
Wertschöpfung. Das AMA-Gütesiegel und die blau-gelbe
Christbaumschleife zeigen den Weg zu Qualität „made in“ Österreich.

Ab Hof-Verkauf läuft ab dem 1. Adventwochenende an
Auch heuer werden wieder 1,1 Millionen Bäume Niederösterreichs
Christbaumkulturen verlassen, um am Heiligen Abend ihren großen
Auftritt zu feiern. „Die Nachfrage nach heimischen Bäumen bleibt auch
2025 ungebrochen hoch und wir Christbaumbauern haben das ganze Jahr
über dafür gearbeitet, beste Baumqualitäten liefern zu können. Wir
haben wieder viel Handarbeit in unsere Kulturen investiert,“ erklärt
Josef Reithner, Obmann der ARGE NÖ Christbaumbauern. Bereits am 1.
Adventwochenende kann man sich von dieser Qualität selbst überzeugen.
Die ersten Ab Hof-Verkäufe starten. Am 12. Dezember beginnt dann auch
der Standverkauf in Wien und den Städten Niederösterreichs.

NÖ Christbaumkulturen sind echte Umweltschützer
Doch nicht nur bei der Auswahl und der Qualität können die regionalen
Bäume bei den Konsument:innen punkten. Denn Niederösterreichs
Christbaumkulturen sind echte Klimaschützer wie Landwirtschaftskammer
NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner erklärt: „Unsere Christbaumkulturen
bieten Rückzugsräume für seltene Tier- und Pflanzenarten, sind
Wasserspeicher, verbessern das Kleinklima und tragen zur CO₂-Bindung
bei.“ So bindet ein Hektar Christbaumkultur innerhalb von zehn Jahren
bis zu 143 Tonnen CO₂ und produziert gleichzeitig bis zu 105 Tonnen
Sauerstoff. Auch die kurzen Transportwege sprechen klar für heimische
Bäume: Ein niederösterreichischer Christbaum legt im Durchschnitt nur
40 Kilometer bis zum Verkaufsplatz zurück – Bäume aus Nordeuropa
hingegen oft mehr als 1.000 Kilometer. „Ob in der Christbaumkultur,
im Stall oder auf dem Acker – unsere Bäuerinnen und Bauern legen bei
ihrer Arbeit eine Sorgfalt an den Tag, die ihresgleichen sucht. Umso
wichtiger ist es, dass Konsument:innen unsere heimischen Produkte
auch auf einen Blick erkennen und darauf greifen können“, ist Wagner
überzeugt.

AMA-Gütesiegel: Orientierung für bewussten Einkauf
Zur regionalen Weihnacht gehören neben dem Baum auch regionale
Lebensmittel. Besonders in der festlichen Zeit achten Konsumentinnen
und Konsumenten verstärkt auf Herkunft und Qualität. „Rund 60 Prozent
der Österreicherinnen und Österreicher essen zu Weihnachten Fleisch –
und gerade zu Weihnachten spielen Herkunft und Qualität eine zentrale
Rolle. Wer beim Einkauf auf das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel achtet,
unterstützt nicht nur unsere regionalen Bäuerinnen und Bauern,
sondern bekommt auch geprüfte Qualität mit nachvollziehbarer Herkunft
aus Österreich – für ein Festessen, das wirklich einen Wert hat,“
erklärt AMA-Marketing-Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek.

Heimisch, frisch und kontrolliert: Die blau-gelbe
Christbaumschleife
Auch beim Christbaum gibt es ein Herkunftszeichen, auf das sich
Konsument:innen verlassen können: die blau-gelbe Herkunftsschleife.
„Mit unserer Schleife garantieren wir, dass der Baum tatsächlich aus
einer unserer kleinen, naturnahen Kulturen in NÖ stammt.
Kontrollorgane überprüfen laufend die Stände und die Schleifen. Bei
Ungereimtheiten wird der Herkunft mittels Laboranalysen auf den Grund
gegangen,“ erklärt Christbaumkönigin Ricarda Reithner und hat noch
einen Tipp für die Christbaumsuche parat. „Alle, die einen
Christbaumhof oder einen Verkaufsstand in ihrer Nähe suchen, finden
ihn ganz leicht auf www.weihnachtsbaum.at . Einfach den Ort oder die
Postleitzahl eingeben.“

Hintergrundinfos zur ARGE NÖ Christbaumbauern und ihren Bäumen:

– Rund 200 Christbaumbäuerinnen und Christbaumbauern haben sich unter
dem Dach der Arbeitsgemeinschaft der kontrollierten Herkunft und
Qualität verschrieben.

– Heimische Bäume erkennt man an der Herkunftsschleife.

– Ab Hof-Verkauf startet ab dem 1. Adventwochenende, Standverkauf in
den Städten Wien und NÖ beginnt am 12. Dezember.

– Die durchschnittliche Wegstrecke eines heimischen Christbaums vom
Feld bis zum Verkaufsplatz beträgt 40 Kilometer. Ein Baum aus
Nordeuropa legt mehr als 1000 Kilometer zurück.

– Der beliebteste Baum von Herrn und Frau Österreicher ist die
Nordmannstanne.

– Trend des letzten Jahres: Adventbäume, die bereits vor dem Heiligen
Abend als Deko aufgestellt werden.

– Verkaufsstände in Ihrer Nähe finden Sie auf www.weihnachtsbaum.at