Wien (OTS) – Parfums, ihre Faszination, aber auch ihre umstrittenen
Inhaltsstoffe
stehen im Mittelpunkt der Dokumentation „Parfums – die schmutzige
Wahrheit“ von Larissa Putz und Florian Riedelsperger, die ORF 1 als
Doku-Premiere am Mittwoch, dem 19. November 2025, um 20.15 Uhr zeigt
(auch auf ORF ON). Danach begleiten Regisseur Charlie Mole und
Drehbuchautor Ben Zand in der ORF-Premiere „#looksmaxxing – Junge
Männer im Schönheitswahn“ (21.55 Uhr) junge Burschen auf dem Weg zu
ihrem idealen Aussehen.
„Parfums – die schmutzige Wahrheit“ (Mittwoch, 19. November, 21.05
Uhr, ORF 1 und ORF ON)
Die Freude über einen gut ausgewählten Duft ist meistens groß. Manche
Menschen sind experimentierfreudig, andere haben ihr eigenes
Signature-Parfum. Doch viele der Düfte sind in Wahrheit alles andere
als blumig und frisch, denn zahlreiche Produkte enthalten
Benzophenone. Diese Stoffe sind den körpereigenen Hormonen sehr
ähnlich und könnten neuen Forschungsergebnissen zufolge die
Fruchtbarkeit und vererbbares Genmaterial beeinträchtigen.
Konsumentenschützer:innen wollen seit mehreren Jahren ein Verbot
dieser Stoffe bewirken. Doch die mächtige Duft-Industrie, ebenfalls
Teil des zuständigen Ausschusses für Kosmetikproduktion, weigert
sich, ein solches Verbot zu implementieren.
„#looksmaxxing – Junge Männer im Schönheitswahn” (Mittwoch, 19.
November, 21.55 Uhr, ORF 1 und ORF ON)
Der Trend „looksmaxxing“ lässt junge Männer nach einem oft
realitätsfernen „Traum-Selbst“ streben. Nicht selten gehen sie dabei
über die Grenzen des Vernünftigen hinaus: Bereits im Teenager-Alter
gehen die Burschen große Risiken ein und nehmen Nebenwirkungen von
nicht ausreichend erforschten Beauty-Behandlungen in Kauf. Ben Zand
folgte mehreren Männern auf ihrer Schönheitsmission und konnte die
bizarren Praktiken hautnah miterleben. „Looksmaxxer“ messen ihren
persönlichen Wert an ihrer makellosen Optik und sind der Meinung, nur
mit perfektem Aussehen etwas aus ihrem Leben machen zu können. Um das
zu erreichen, sind sie zu fast allem bereit. Operationen wie
Beinverlängerungen, aber auch medikamentöse Behandlungen gehören für
„Looksmaxxer“ dazu.