FPÖ – Belakowitsch: „AMS-Chef Kopf will illegale Einwanderung via Arbeitsmarkt legalisieren!“

Wien (OTS) – Die heutigen Aussagen von AMS-Chef Kopf gegenüber der
Austria Presse
Agentur (APA) zum Arbeitsmarkt seien an „regierungspolitischer
Hörigkeit nicht zu überbieten“, reagierte heute FPÖ-
Klubobmannstellvertreterin und freiheitliche Sozialsprecherin NAbg.
Dr. Dagmar Belakowitsch auf das entsprechende Interview. Dass nun
jene Ausländer, „die wir nicht gerufen haben“, die demografischen
Probleme lösen sollen, zeige das ganze Ausmaß des Versagens der
schwarz-rot-pinken Verliererkoalition. Kopf entpuppe sich dabei als
reines Sprachrohr der ÖVP-Wirtschaftslobby, deren Plan es sei, das
Asylrecht auszuhebeln und einen unkontrollierten Zustrom von
Billigstarbeitskräften nachträglich zu legalisieren.

„Herr Kopf hat heute die Maske fallen lassen und den Plan der
Verliererkoalition offengelegt: Hunderttausende illegale Einwanderer,
die unser Sozialsystem plündern, sollen nachträglich zu
Billigstarbeitskräften für die Industrie umfunktioniert werden. Damit
führt man nicht nur das Asylrecht ad absurdum, das für Schutz und
nicht für Arbeitsmigration gedacht ist, sondern begeht auch Verrat an
den österreichischen Arbeitnehmern. Das ist ein Frontalangriff auf
unsere heimischen Fachkräfte, die dem organisierten Lohndumping
schutzlos ausgeliefert werden sollen“, so Belakowitsch.

Die von Kopf als Erfolg dargestellte Integration von 60.000
Migranten sei für die FPÖ-Sozialsprecherin der „zynische Beweis für
eine organisierte Benachteiligung heimischer Arbeitskräfte am
Arbeitsmarkt“. „Kopf feiert hier eine Zahl, die in Wahrheit den
Ausverkauf unserer Heimat dokumentiert. Für Milliarden an
Steuergeldern werden Migranten in den Niedriglohnsektor gedrückt, um
die Profite der Konzerne zu maximieren. Die Industrie bekommt ihre
billigen Arbeitskräfte, die ÖVP kann ihre Günstlinge in der
Asylindustrie mit Aufträgen versorgen, und der österreichische
Facharbeiter schaut durch die Finger. Das ist keine Integration, das
ist die Zerstörung unseres Arbeitsmarktes und unseres Wohlstands!“

Auch die Forderung nach flächendeckender Ganztagsbetreuung sei
für Belakowitsch Teil dieses Zerstörungsplans. „Das ist die zweite
Zange dieses Angriffs auf unsere Gesellschaft. Auf der einen Seite
werden Lohndrücker aus dem Ausland importiert, auf der anderen Seite
sollen österreichische Mütter mittels staatlichen Zwangs in die
Vollzeit getrieben werden. Im Namen des Genderwahns will man die
traditionelle Familie als Keimzelle unserer Gesellschaft zerschlagen
und die Kinder einer staatlichen Umerziehung zuführen“, erklärte
Belakowitsch abschließend.