Wien (OTS) – „Haben Sie sich heuer schon ein paar Minuten Schminken
um 348 Euro
gegönnt? Richtig: Ja. Nur nicht für sie selbst, sondern für ihren
Minister“, fragte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz
in Richtung Steuerzahler und stellte fest: „Die Bevölkerung kämpft
mit steigenden Preisen, einer Rekordsteuerlast und immer mehr
Belastungen im Alltag – und was macht die Versager-Regierung? Sie
greift weiter ungeniert in die Steuergeldkassa, als wäre alles in
bester Ordnung. Der neueste Fall: NEOS-Bildungsminister Christoph
Wiederkehr musste nun in einer parlamentarischen Folgeanfrage
offenlegen, dass er sich um satte 348 Euro, bezahlt vom Steuerzahler,
vor einer Pressekonferenz schminken ließ!“
„Es zeigt sich einmal mehr: In dieser Regierung fehlt jedes
Gespür für Anstand und Maß. Die Ampel wirft das Geld mit beiden
Händen beim Fenster hinaus. Besonders großzügig sind dabei regelmäßig
die NEOS – ob Millionenzahlungen von Meinl-Reisinger ins Ausland, ein
spendabler Staatssekretär Sepp Schellhorn oder eben nun auch ein
medientauglich geschminkter Minister Wiederkehr“, so Schnedlitz.
Das eigentliche Problem liegt für den freiheitlichen
Generalsekretär tiefer: „Es geht nicht nur um 348 Euro. Es geht um
das Selbstverständnis dieser Regierung – nämlich sich selbst etwas zu
gönnen, während sie von der Bevölkerung ständige Zurückhaltung und
Verzicht verlangt. Das passt nicht zusammen. Schminken kann er sich
ja lassen, aber dann soll er das bitte doch selbst bezahlen.“
„Diese größte und teuerste Regierung aller Zeiten zeigt
regelmäßig, wo ihre Prioritäten liegen: aufpoliert und geschminkt wie
Schauspieler beim eigenen Auftritt, bei PR und Inszenierung – aber
nicht bei den echten Sorgen der Menschen“, so Schnedlitz weiter.
„Österreich braucht eine Politik mit Bodenhaftung, keine
Minister, die sich fürs Fernsehen herrichten und dafür die bezahlen
lassen, an die sie ihre Botschaft richten. Diese Ampel-Regierung ist
schlecht für das Land und gleichzeitig moralisch kaputt. Es braucht
einen klaren Kurswechsel – und der kann nur von der FPÖ und mit
Herbert Kickl kommen“, so Schnedlitz abschließend.