Wien (OTS) – Die rot-pinke Kürzungswelle erfasst den Öffi-Ausbau und
liefert das
nächste Beispiel für das plan- und zielloses Kürzen der
Stadtregierung. Statt 2026 soll die U5 nun erst 2030 in Betrieb
genommen werden – obwohl die U5 bereits nächstes Jahr fertiggestellt
sein wird. Die Stadt Wien rechnet damit, so 20 Millionen Euro an
Betriebskosten einsparen zu können.
„SPÖ und Neos lassen die U5 zur Geisterbahn verkommen. Anstatt
alle Wiener:innen vier Jahre länger auf die U5 warten zu lassen, soll
Rot-Pink die hauseigene Werbezeitung der Stadtregierung ‚Mein Wien‘
aussetzen. Das würde jährlich 16 Millionen Euro einsparen“, fordern
Peter Kraus, Parteivorsitzender, und Heidi Sequenz,
Mobilitätssprecherin der Wiener Grünen. Das Werbeblatt „Mein Wien“
wird als Postwurfsendung an die Wiener Haushalte verschickt und mit
Steuergeld finanziert – hier könnte sinnvoll eingespart werden, so
die Grünen.
„Entgegen allen Wahlkampfversprechen hat Bürgermeister Ludwig die
365Ꞓ-Jahreskarte zerstört. Öffis verteuern und die Menschen jahrelang
auf die U5 warten lassen, ist eine Verhöhnung der Fahrgäste“, so
Kraus und Sequenz abschließend.