Wien (OTS) – „Junge Menschen brauchen eine Politik, die Verantwortung
übernimmt
und Perspektiven schafft – und das tun wir in Wien. Wir sorgen dafür,
dass unser Rotes Wien sozial und leistbar bleibt: mit einem Budget,
das Sicherheit gibt, Zukunft ermöglicht und die Grundfesten unserer
Stadt absichert – kostenfreie Bildung, leistbares Wohnen und soziale
Sicherheit. Denn: Gute Finanzen sind kein Selbstzweck, sondern die
Basis für ein gutes Leben – für unsere Generation und die kommenden“,
erklärt JG-Wien Vorsitzender und Wiener Gemeinderat Alexander Ackerl
anlässlich des bevorstehenden Beschlusses des Wiener Budgets 2026.
Wien ist Stadt der Bildung : Der beitragsfreie Kindergarten wird
fortgesetzt, ebenso die kostenlose Ganztagsschule und das gratis
Schulmittagessen. Auch Angebote wie Lernhilfe und die Summer City
Camps werden weitergeführt. „Das sind Investitionen in gleiche
Chancen – in Kinder, Jugendliche und Familien, die sich darauf
verlassen können, dass gute Bildung von Anfang an in Wien für alle
zugänglich bleibt“, so Ackerl.
Wien investiere außerdem gezielt in Arbeit, Zukunft und
Nachhaltigkeit . „Mit Initiativen wie der Joboffensive für 1.000
arbeitslose Jugendliche, dem Jugendcollege und weiteren 100 Projekten
im Rahmen der Initiative ‚Raus aus Gas‘ sowie dem Ausbau unseres
starken Öffi-Netzes schaffen wir in Wien echte Chancen – für junge
Menschen, die was anpacken wollen, und für eine Stadt, die an ihre
Zukunft glaubt“, erklärt Ackerl.
Auch beim Thema Wohnen bleibt Wien internationales Vorbild :
Wohnbeihilfe und Mietbeihilfe werden fortgesetzt. Der
Wohnbauförderungsbetrag wird erhöht mit einer klaren Zweckwidmung für
leistbaren Wohnbau. Das neue Wiener Wohnticket mit einfacheren
Voraussetzungen macht den Start ins eigene Leben leichter. „Der
Schritt in die erste eigene Wohnung darf kein Luxus werden. Wir
sorgen dafür, dass leistbares Wohnen in Wien Realität bleibt – auch
für junge Menschen, die gerade ihre Zukunft aufbauen“, so Ackerl
weiter.
Wien leiste mit diesem Budget einen klaren Beitrag zum
bundesweiten Konsolidierungspfad, doch breite Schultern müssten
österreichweit definitiv mehr Verantwortung tragen: „Wir in Wien
machen unsere Hausaufgaben mit Verantwortung und Weitblick. Doch das
riesige Budgetloch kommt nicht aus Wien, sondern aus der vorherigen
schwarz-grünen Bundesregierung. Es kann nicht sein, dass die junge
Generation jetzt und in Zukunft den Preis zahlt, während sich
Superreiche aus der Verantwortung stehlen. Wir brauchen endlich mehr
Gerechtigkeit bei den bundesweiten Einnahmen, etwa durch eine faire
Vermögenssteuer“, so Ackerl abschließend.