Jugend für das Leben klärt auf: Märchenstunde bei den Grünen – Forderung nach sog. Schutzzonen baut auf Lügen auf

Wien/Linz (OTS) – Die Grünen haben im Nationalrat einen neuerlichen
Vorstoß in Sachen
Abtreibungspolitik unternommen, der glücklicherweise abgelehnt wurde.
Nun scheint die Verzweiflung so groß zu werden, dass immer tiefer in
die Trickkiste gegriffen wird: Medial werden Bürger diffamiert,
Gegebenheiten erfunden und ein komplett falsches Bild von der
Realität gezeichnet, um so politische Forderungen durchzudrücken.
„Die von den Grünen erhobenen Vorwürfe gegen die Teilnehmer der
Gebetskampagne 40 Tage für das Leben, die wir seit Jahren in Wien
durchführen, entbehren jeglicher Grundlage“, klärt Leopold Stolberg,
Vorsitzender des veranstaltenden Vereins Jugend für das Leben, auf.
„Es sagt viel über die Grünen aus, dass still und friedlich betende
Menschen in ihren Augen eine Belästigung darstellen.“

Zwtl.: Fakten statt Erfindungen: Das sind die 40 Tage für das Leben

Stolberg berichtigt den Sachverhalt: „Die Vorwürfe der Grünen
laufen allesamt ins Leere. Die Gebetskampagne ist klar geregelt: Es
wird gebetet. Personal und Frauen werden nicht angesprochen, es wird
nichts verteilt.“ Theaterblut, Belästigungen oder Beleidigungen sind
nicht Teil der Kampagne, wie Grünen-Frauensprecherin Disoski dreist
unterstellt hat. Nötigung, Belästigung oder Beleidigung sind in
Österreich zum Glück längst strafbar. Die Gebetsaktion in Wien z.B.
findet am Grünstreifen des Gürtels statt, der Eingang zur
Abtreibungsstätte ist auf der anderen Seite, der Zugang wird nicht
erschwert. Die Landespolizeidirektionen bestätigen auf Anfrage, dass
es bei den angemeldeten Versammlungen wie Gebetsaktionen noch nie zu
einem Vorfall bzw. sonstigen strafbaren Handlungen seitens der
Lebensschützer gekommen ist. Die Grünen müssen sich offenbar des
sprichwörtlichen Paulanergartens bedienen, um ihre Anträge zu
rechtfertigen.

Jugend für das Leben warnt grundsätzlich davor, solche
Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte in Gesetze gießen zu
wollen. „Es ist erstaunlich bis erschreckend, wie ruhig konservative
Kräfte in der österreichischen Politiklandschaft bis jetzt geblieben
sind, wo die Religions-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit unter
Beschuss stehen“, hält Natalie Walch, Pressesprecherin des
Lebensschutzvereins, fest. Jugend für das Leben hat zudem bis heute
keinerlei Presseanfragen erhalten: „Wir wissen nicht, woher die
Medien all diese falschen Informationen nehmen.“

Zwtl.: Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit, Abtreibung macht
Frauen nicht gesünder

Die Deklarierung von Abtreibung als Gesundheitsleistung durch die
Grünen muss Jugend für das Leben einmal mehr berichtigen, da eine
Schwangerschaft keine Krankheit ist und eine Frau durch Abtreibung
nicht gesünder wird, sondern zur Mutter eines toten Kindes. „Es ist
purer Hohn, dass die Grünen ihre Politik des Todes mit Gesundheit und
Grundrechten zu argumentieren versuchen“, so Stolberg. „Jede
Abtreibung tötet ein Kind – Gesundheitseinrichtungen müssen wieder
Schutzzonen für Ungeborene werden! Wir wissen, dass die meisten
Frauen zu ihrer Abtreibung gedrängt werden und nicht ausreichend
Unterstützung aus ihrem Umfeld erhalten“, referiert Stolberg auf eine
neue IMAS-Umfrage. „Der Fokus der Debatte muss wieder auf die realen
Bedürfnisse von Schwangeren in Not und ihre ungeborenen Kinder
gelenkt werden“, fordert Stolberg abschließend.