Wien (OTS) – KORREKTUR-HINWEIS
Bei den als „Autorinnen und Autoren“ der Jubiläumsausgabe genannten
Personen handelt es sich nicht um solche, sondern um „Mitwirkende“
der Jubiläumsausgabe.
Am 1. Dezember 1945 hat Friedrich Funder DIE FURCHE als
„kulturpolitische Wochenschrift“ gegründet. Nach Krieg und Diktatur
sollte sie am „geistigen Wiederaufbau“ Österreichs mitarbeiten und
einen Raum zur Orientierung und kritischen Auseinandersetzung bieten.
Bis heute versteht sich DIE FURCHE – in Print und digital – als
Plattform für den Diskurs und als profilierte Stimme zu Demokratie,
Gesellschaft, Ethik, Religion, Philosophie und Kultur.
Anlässlich ihres 80. Geburtstags erscheint am 27. November eine
große, 56-seitige Jubiläumsausgabe. Unter dem Motto „Warum?“ sucht
DIE FURCHE in Debatten, Interviews, Essays und Reportagen Antworten
auf acht große Fragen der Gegenwart: „Was ist mit dem ,Abendland‘?“,
„Kehrt der Nationalismus zurück?“, „Was ist Freiheit?“, „Wo sind die
Grenzen der Wissenschaft?“, „Was können wir noch glauben?“, „Können
wir noch lieben?“, „Wer informiert uns?“, „Und wo bleibt die
Kultur?“.
Mitwirkende der Jubiläumsausgabe sind u. a. Michael Köhlmeier,
Natascha Gangl, Doron Rabinovici, Tomáš Halík, Irina Scherbakowa,
Franz Vranitzky, Heinz Faßmann, Irina Scherbakowa, Regina Polak, Jan-
Heiner Tück, Mouhanad Khorchide, Herlinde Pauer-Studer, Marie-Luisa
Frick, Christine Scholten, Kocku von Stuckrad, Teresa Indjein, Hubert
Gaisbauer, Ursula Baatz, Verena Winiwarter, Ulrich H. J. Körtner, Eva
Weissenberger, Peter Strasser, Maria Hofstätter und Andreas Sator.
„Ein Medium, das verfestigte Meinungen aufbricht, den Geist
durchlüftet, in weltanschaulichen Fragen Orientierung bietet und sich
für Demokratie, Menschenwürde und Kultur stark macht, ist heute
wichtiger denn je“ , erklärt FURCHE-Chefredakteurin Doris Helmberger-
Fleckl. „Tiefgründig, existenziell relevant, verantwortungsbewusst
und überraschend: Das ist der Journalismus, den sich unsere
Leserinnen und Leser seit jeher von uns erwarten. Und angesichts der
Flut an Information, Emotion und Aggression auf allen Kanälen ist
solch ,humaner‘ Journalismus noch unverzichtbarer geworden.“
Begleitet wird die journalistische Arbeit der FURCHE von neuen
digitalen Formaten. „Mit dem 2019 gelaunchten FURCHE-Navigator haben
wir sämtliche FURCHE-Texte seit 1945 digital zugänglich gemacht“ ,
erklärt Johannes Mantl, Head of Digital der FURCHE. „Auf dieser
reichen publizistischen Tradition bauen wir weiter auf und gestalten
laufend neue Angebote, um unseren Leserinnen und Lesern noch mehr
Tiefe und Substanz bieten zu können.“
„80 Jahre DIE FURCHE sind Anlass zur Freude und zum Dank: an
unser großartiges Team, unsere Partnerinnen und Partner sowie unsere
Leserinnen und Leser“ , erklärt FURCHE-Geschäftsführerin Nicole
Schwarzenbrunner. „Der Dialog mit Ihnen bestärkt uns darin,
weiterzudenken, zu zweifeln und relevante Fragen zu stellen. So
bleibt DIE FURCHE auch weiterhin eine wichtige Stimme am
österreichischen Medienmarkt.“
Als wesentliche „Stimme für Werte und Dialog“ würdigt auch Othmar
Ederer, Aufsichtsratsvorsitzender der Styria Media Group AG, DIE
FURCHE zu ihrem 80. Geburtstag. „Toleranz und Weltoffenheit“,
„Gerechtigkeit und Chancengleichheit“ sowie die „Verbundenheit mit
Österreich und Europa in globaler Verantwortung“ : All das gehöre zum
Wertefundament der FURCHE.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hebt schließlich in
seiner Grußbotschaft die demokratiepolitische Bedeutung der FURCHE
hervor: „Wo andere an der Oberfläche kratzen, gräbt sich DIE FURCHE
in die Tiefe. Gerade in einer Welt der schnellen Klicks tut das gut.
Genauer gesagt, tut es unserer Demokratie gut.“