Wien (OTS) – Im Rahmen von „eMove Austria“ hat das
Mobilitätsministerium (BMIMI)
kürzlich den Fördercall für den Ausbau der E-Ladeinfrastruktur im
privaten und betrieblichen Bereich sowie für den Umstieg auf
einspurige E-Kraftfahrzeuge gestartet. Knapp 30 Millionen Euro stehen
dafür in diesem Jahr zur Verfügung.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Ladepunkten im Wohnbau,
sogenannten Wandladestationen bzw. „Wallboxen“. Diese sind
entscheidend, um E-Mobilität auch im privaten Bereich zugänglicher zu
gestalten. Die Bau- und Wohngenossenschaft „Wien-Süd“ ist einer der
größten Fördernehmer für Wallboxen: Seit letztem Jahr wurden 25
Einheiten installiert, 75 weitere sollen folgen.
Mobilitätsminister Peter Hanke: „ E-Mobilität muss zugänglich und
alltagstauglich sein. Daher ist die Möglichkeit, sein E-Fahrzeug auch
daheim einfach und bequem laden zu können, umso wichtiger. Deshalb
sage ich klar: E-Mobilität muss im Wohnbau mitgedacht werden. Nur
wenn wir die Ladeinfrastruktur in ganz Österreich sowohl im
öffentlichen als auch im privaten Bereich weiter ausbauen, können die
Dekarbonisierung des Verkehrs und unser großes Ziel der
Mobilitätswende gelingen. Mit unserem Programm eMove Austria bieten
wir für jeden Aspekt der E-Mobilität das passende Fördermodell – so
geht verantwortungsvolle Transformation.“
Andreas Weikhart, Vorstandsvorsitzender der „Wien-Süd“, begrüßt
das Fördermodell und betont den Stellenwert der E-Mobilität bei der
„Wien-Süd“: „ E-Mobilität ist ein relevanter Beitrag zur
Emissionsreduktion, die Schaffung von Ladepunkten ist mittlerweile
auch im Geschosswohnbau gut möglich .“