ÖAAB-FCG-AK Fraktion: Weihnachtsfriede statt Schlechtreden der Sozialpartnerschaft

Wien (OTS) – An den letzten Tagen des Jahres denkt Fritz Pöltl,
Vorsitzender der
ÖAAB-FCG Fraktion in der Arbeiterkammer laut über die Wichtigkeit
einer gelebten Sozialpartnerschaft nach. „97 Prozent
Kollektivvertragsdichte, ein Mindestlohn über 1700 Euro und eine
solide Arbeits-, Sozial- und Bildungspolitik garantieren den sozialen
Frieden in unserem Land“, bricht Pöltl eine Lanze für die
Sozialpartnerschaft. Denn ohne sie, würde es all das Erwähnte nicht
geben. „Wir haben in den vergangenen Jahren herausfordernde, ja zum
Teil schwierige Situationen gut und erfolgreich gemeistert. Dass ein
Dialog und ein Miteinander dafür notwendig sind, liegt für mich klar
auf der Hand“, so Pöltl.

Zwtl.: Lassen uns nicht auseinanderdividieren

Jeder, der eine der Institutionen der Sozialpartnerschaft
angreift, greift uns alle an“, so Pöltl. Er kritisiert das
Schlechtreden unseres Landes und wünscht sich eine Abrüstung der
Worte. Die von neoliberalen Kräften kritisierte
„Zwangsmitgliedschaft“ sei eine Pflichtmitgliedschaft, die Willkür
verhindere und Arbeitnehmer:innen schütze. „Auch wenn die
österreichische Sozialpartnerschaft schon lange besteht, hat sie
nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil. Verhandlungsbereitschaft
und Kompromissfähigkeit garantieren uns sozialen Frieden. Und das
alles lassen wir uns nicht schlecht reden“, so Pöltl zusammenfassend.